Zertifikat zur Umweltschule überreicht

Die ARS-Delegation zwischen Umweltministerin Puttrich und Kultusministerin Beer

Am Donnerstag, den 12.09.2013 machten sich fünf Mitglieder der ARS-Schulgemeinde auf gen Frankfurt a.M., um das Zertifikat „Umweltschule“ in Empfang zu nehmen.
Zu sehr früher Stunde, gegen 6.30 Uhr,  bestiegen Biologie-Fachleiterin Sabine Hasselbach, Referendarin Tatjana Eckstädt, die Schüler Nils Eckel und Max Morgenstern sowie Schulleiter Norbert Kissel den Bus, der sie zusammen mit anderen Vertretern aus Schulen der Region zum Ort des Geschehens bringen sollte, dem Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens.

 

Organisiert hatte den Transport Marc Schäm, seines Zeichens Regionalberater für Umweltschulen, ein Lehrer, der sich mit hohem Engagement, Kompetenz und Hingabe der Aufgabe widmet, die Schulen seines Bereichs bei ihren Umweltprojekten mit Rat und Tat zu unterstützen.

 

In Frankfurt angekommen bauten die Pohlheimer (wie andere auch)  ihren liebevoll gestalteten Informationsstand auf, schauten sich um, was andere Schulen zu bieten hatten, holten sich Anregungen, kamen ins Gespräch, freuten sich vergebens auf ein Mittagessen, besuchten den Palmengarten, hörten, was ein Vertreter des Magistrats zur Renovierung des Gesellschaftshauses und der Palmengarten-Direktor zur Wasserleitung und die Staatsministerinnen und andere wichtige Menschen Anerkennendes und Grundsätzliches zur Bedeutung des Umweltengagements der Schulen zu sagen hatten und warteten dann ab 13.30 Uhr mit 87 anderen Schulen auf die Überreichung der Urkunde.

 

 

Fazit:

Die Urkunde

 

Wir haben nun für zwei Jahre einen Titel, eine schöne Anerkennung für die nachhaltige Arbeit von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern, Freunden und Förderern. Wir dürfen stolz darauf sein. Wir werden für die Umweltschulenflagge sogar einen Fahnenmast besorgen.

 

Wir habe andere Schulen kennenlernen dürfen, die sich ähnlich engagieren. Das war wirklich schön. Allen diesen Schulen ist gemeinsam: Hier arbeiten Lehrkräfte aus Freude und Verantwortung zur Umwelterziehung über ihre Pflichtstunden hinaus, Eltern nach Feierabend und Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Unterricht. Und irgendwie kam da ein Gefühl von Großfamilie auf. Echte Anpacker waren hier zwischen Bioäpfeln, Feuchtbiotopen und Trockenmauern zusammengekommen.

 

Und oh Wunder: Unsere jungen Umweltenthusiasten fanden den doch recht langen Tag eigentlich ganz cool.

 

 

 

Dass man auf Geheiß des Schulleiters nach Ankunft in Gießen noch einmal in einem Restaurant einer bekannten Fast-Food-Kette  einkehrte, war zwar nicht mit dem Gedanken vollwertiger Ernährung kompatibel, aber aufgrund des entgangen Mittagessens unabdingbar!

 

Impressionen des Tages

 

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