Unsere Gäste aus Frankreich

Nachdem zu Beginn des Jahres Schülerinnen und Schüler unserer Schule in die Provence aufgebrochen waren, um ihrer neuen Partnerschule ihre Aufwartung zu machen, erfolgte kürzlich der Gegenbesuch von Lehrern und Schülern des Collège André Ailhaud in der Stadt Volx. Der Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags schien als guter Stern auch über diesem Gegenbesuch zu stehen.Eine Woche verbrachten die Mädchen und Jungen mit ihren Lehrern M. Jean Grahn und M. Alexandre Pied in Pohlheim, lernten Sehenswürdigkeiten der Region, das Schulleben an der ARS und die Gastfreundschaft der deutschen Familien kennen. Die Französin Maryse Wittig, die wie bekannt an der ARS ihre Muttersprache unterrichtet, hatte den Austausch organisiert und seit seinem Bestehen mit hohem Engagement begleitet. Hierbei wurde sie vom Förderverein der ARS, von den Gasteltern, vom Schulelternbeirat, der Schulleitung und von Kolleginnen und Kollegen tatkräftig unterstützt.Eine Woche blieben die Gäste aus einer der schönsten Gegenden Frankreichs in Pohlheim. Und diese Woche war angefüllt mit vielen Aktivitäten rund um eine lebendig gestaltete Landeskunde und die Vertiefung der Freundschaft zwischen den beiden Schulen.Man hatte in luftiger Höhe im Kletterwald auf dem Schiffenberg herumgeturnt, in Marburg nach den Spuren napoleonischer Zeit geforscht, die Kasematten aufgesucht und einem beeindruckenden Kanonenschuss beigewohnt.Die Mitgestaltung des Unterrichts wurde in einer Selbsteinschätzung der Protagonisten als lebhaft und fröhlich beschrieben. In der Lehrküche der ARS wurden gemeinsam Quiche Lorraine, Crêpes und hessischer Streuselkuchen zubereitet. In den Naturwissenschaften wurden Seifenperlen hergestellt und natürlich gab es an der ARS eine Menge Musik, darunter einige Ohrwürmer, die die gemeinsame Zeit an der ARS begleiteten.

So waren die Rückmeldungen der jungen Franzosen auch durchweg positiv, auch die Verpflegung wurde sehr gelobt (was aus dem Mund eines Franzosen schon was heißen will!): „Man muss in Frankreich schon sehr suchen, um eine so gute Schulküche zu finden“, meinte eine Schülerin.Man war sich einig: Im kommenden Schuljahr sehen wir uns wieder!Der einzige Wermutstropfen war anscheinend der Beginn der Unterrichtszeit an der ARS. „Ihr fangt hier aber wirklich sehr früh morgens an!“, meinte einer der jungen Franzosen.

 

 

Schreibe einen Kommentar