ARS bei Pohlheimer Limeswanderung dabei
Auch in diesem Jahr waren Schülerinnen, Schüler (vornehmlich kostümierte Lateiner) und Lehrerkräfte wieder vor Ort, als es hieß: „Auf zur Limeswanderung!“
Bei Bilderbuchwetter und Rekordbesucherzahl hatte die ARS in guter Tradition wieder eine Ausstellung zur Römerzeit in der Stadtverwaltung aufgebaut.
Lateinlehrerin Jessica Walter hatte gemeinsam mit einigen ihrer discipuli des 7. Und 8. Jahrgangs, einer Kollegin aus der Wetterau, Kollege Gerd Sennhenn und Schulleiter Norbert Kissel einiges zur Technik des Altertums zusammengetragen.
Während die Besucher draußen vor dem Gebäude der Stadtverwaltung mit allerlei Leckerem aus römischen Rezeptbüchern, mit scharfen Fischsoßen und edlem mulsum (Gewürzwein) verwöhnt wurden, ging es gleich am Eingang musikalisch zu und zwar mit der Darstellung einer römischen Wasserorgel (hyraulos), deren Funktionsweise in Bild und Modell erläutert wurde.
Nicht ganz ungefährlich wurde es dann im Inneren des Gebäudes: Dort hatte Gerd Sennhenn inmitten von Modellen, Repliken und Bildern mit einem selbstgebauten „Onager“, einem spätantiken Katapult, Stellung bezogen. Mit Rücksicht auf das Inventar des Rathauses wurden jedoch keine Brandsätze oder Mauerbrecher verschossen, sondern nur kleine, barbarenfreundliche Sandsäckchen.
Auch Lehrerin Sabine Hasselbach war mit ihrer Klasse zum Wandern erschienen. So war die ARS in Station und Weg vertreten und demonstrierte damit auch ihre Verbundenheit mit der Stadt und dem Vorbereitungsteam der Limeswanderung.