Umweltschule setzt auf nachhaltige Wiederverwertung von Materialien

In der Adolf-Reichwein-Schule wird Umweltschutz großgeschrieben. Die Lernenden und Lehrkräfte der Schule setzen sich aktiv für die Wiederverwertung von Materialien ein, um einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ein bezeichnendes Beispiel für dieses Engagement ist die kreative Nutzung von Resthölzern, die zuvor das „Fliegende Künstlerzimmer“ schmückten.


Die Resthölzer einer ehemaligen Kunstinstallation wurden im WP-Handwerks-Kurs sorgfältig aufbereitet: Beschriftungen wurden entfernt, Nägel gezogen und die Hölzer geschliffen. Innerhalb des Kurses der 10. Klasse wurden die Hölzer in neue, umweltfreundliche Stufenbeete für die Schulküche umgewandelt – sodass hier eigene Kräuter für die Kochkurse der Schule angepflanzt werden können.

Die Schüler und Schülerinnen übernahmen die Planung und den Bau der Beete selbstständig. Selbst aus teilweise sehr gebrauchtem Holz zauberten sie ansprechende und funktionale Beete, die sowohl ästhetisch überzeugen als auch einen klaren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Die kreativen Köpfe hinter diesem Projekt bewiesen nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein.

Die Umsetzung des Projekts trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen und die Schüler und Schülerinnen gleichsam für die Bedeutung der Wiederverwertung von Ressourcen zu sensibilisieren. Die Adolf-Reichwein-Schule setzt somit nicht nur auf theoretisches Umweltbewusstsein, sondern setzt konkrete Maßnahmen in die Tat um.

Schulleiterin Petra Brüll zeigt sich beeindruckt: „Dieses Projekt ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit in den Schulalltag integriert werden kann. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dabei, Theorie und Praxis aktiv zu verzahnen, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Die Stufenbeete in der Schulküche sind nicht nur ein Gewinn für die Schule selbst, sondern dienen auch als Inspiration für zukünftige Projekte, die das Bewusstsein für Umweltschutz und Wiederverwertung von Materialien weiter stärken sollen. Die Adolf-Reichwein-Schule zeigt deutlich, dass nachhaltiges Handeln in der Bildung einen festen Platz haben sollte und dass jeder einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Zukunft leisten kann.