Bereits zum zweiten Mal fand der regionale Vorlesewettbewerb im Fach Spanisch an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) in Pohlheim statt. Unter der Federführung von Alicia Feregrino, eine muttersprachliche Spanischlehrerin der Schule, wurde dieser geplant. Dabei nahmen 27 Schülerinnen und Schüler aus der Anne-Frank-Schule Linden, der Brüder Grimm-Schule Kleinlinden, der Gesamtschule Busecker Tal, der Gesamtschule Gießen-Ost, der Gesamtschule Gleiberger Land, der Herderschule in Gießen, dem Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen und natürlich von der gastgebenden Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim teil.
Um die Veranstaltung aufzulockern, gab es ein Rahmenprogramm, bei dem auch sehr viele nichtspanischsprechende Schülerinnen und Schüler der ARS beteiligt waren: Die Chöre 5/6 und 7/8, ein Quiz, das sich durch die Schule zog konnte gelöst werden, die Zehntklässler Amin Musawer und Julian Vogel hatten ein Buffet vorbereitet und Elie Joulan spielte in den Pausen am Klavier. Zu sehen gab es außerdem ein von Sarah Schlipp (Klasse 10) gemaltes Portrait der mexikanischen Malerin Frida Kahlo .
Die Jury setzte sich aus einer Mexikanerin, Claudia Schichau, einer jungen Dame mit mexikanischer Mutter, Vanessa Langer, der Spanischstudentin und ehemaligen Schülerin der ARS, Laura-Sophie Jäger und Ulrike Castro-Leduc, einer Spanischkollegin vom Laubachkolleg, zusammen. Die Sieger erhielten Buchpreise (gestiftet vom Cornelsen und vom Klett-Verlag), bzw. Gutscheine, die vom Förderverein der ARS zur Verfügung gestellt wurden.
Den jeweils ersten Platz in ihren Kategorien belegten:
Emily Thiessen, Herderschule Gießen, Jahrgang 7, Niveau A1; Katharina Händel, Herderschule Gießen, Jahrgang 8, Niveau A1/A2; Sanaa Rashid, Gesamtschule Gießen-Ost, Jahrgang 9, Niveau A1; Paul Bartz, Anne-Frank-Schule Linden und Sophia Stolte, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, beide Jahrgang 10, Niveau A1/A2; Marco Wotka, Herderschule Gießen, Jahrgang 9, Niveau A2; Laura Lancovescu, Herderschule Gießen, Jahrgang 10, Niveau A2/B1
Im nächsten Jahr wird es erneut einen regionalen Wettbewerb geben. Die ARS freut sich schon darauf!
