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Gemälde von Uschi Lanzet-Hallen

 

Uschi Lanzet-Hallen vor einem ihrer Gemälde

Dass Musiklehrer auch außerhalb ihrer Unterrichtstätigkeit Musik machen, dass Sportlehrer auch als Trainer in Vereinen tätig sind, ist nicht unüblich. Ebenso gibt es eine Reihe Kunsterzieher, die auch selbst aktiv als Künstler arbeiten. Eine solche Künstlerin ist Uschi Lanzet-Hallen, im Hauptberuf Lehrerin an der Adolf-Reichwein-Schule und zugleich eine begabte wie technisch versierte Malerin.

 

Kürzlich wurde in der Kunst- und Kulturkalle „im KuKuK“ in Wettenberg Wißmar eine Ausstellung eröffnet, die neben Objekten und Fotografien von Künstlerkollegen auch mit Bildern von Uschi Lanzet-Hallen aufwartet.

 

„Mit Augen und Händen…“ lautet der programmatische Titel der Ausstellung. Uschi-Lanzet-Hallens Arbeiteten sprechen den Betrachter an, ohne distanzlos zu werden, sie reden mit Augenmaß, nähern sich an, vereinnahmen sanft. Die Künsterin gibt ihrer Betrachtung vor allem in Acryl- und Mischtechniken Ausdruck, spielt mit Farbverläufen, bringt die dargestellten, weichen Konstruktionen mit behutsamen Hell-Dunkel-Kontrasten und schöner Tiefenwirkung ins Gleichgewicht, auf den ersten Blick abstrakt, doch dann hin und wieder Vertrautes, Naturalistisches von Himmel und Erde, Wolken, durchbrechendem Licht und landschaftlicher Weite offenbarend. Bilder zum Mit-den-Augen-Fühlen und das in einer ganz unaufdringlichen Sprache. Wohltuende Bilder.

 

Die ARS darf sich freuen, eine Künstlerin wie Uschi-Lanzet-Hallen als Lehrerin zu haben, die ihre Begabungen ja nicht nur in eigenen Bildern, sondern auch dadurch wirksam werden lässt, dass sie junge Menschen erfolgreich mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst vertraut macht und sie zu eigenem kreativen Schaffen begeistert.

 

„Wir begleiten junge Menschen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit“, heißt es in unserem Leitbild.

Kunst begleitet – und erzieht.

 

Wie schon einer unserer großen Reformpädagogen sagte: Unsere Schulen brauchen mehr Künstler als Beamte.

 

Norbert Kissel

 

Ein ganz besonders sportlicher Ferientag

 

„Das Duell – Deutschland gegen USA“ so lautete die mediale Vorankündigung für das am 05. April in Offenbach stattfindende Länderspiel der deutschen Frauennationalmannschaft gegen die viermaligen Olympiasiegerinnen aus den USA. Dieser Event wäre sicherlich bedeutungslos für die ARS, wenn nicht einige unserer Fußballmädels bei der Veranstaltung mitwirken durften.

Zehn Mädchen (Evita Engel 8a, Lena Stierig 8b, Jasmin Wockelmann 8f, Lena Kürschner 8f, Sophia Spies 7g und Laura Fuss 7g , alle bei der MSG Grüningen aktiv) wurden aufgrund ihrer herausragenden sportlichen Leistungen ausgewählt als Fahnenträgerinnen vor und während des Fußballspieles mitzuwirken.

So gestalteten sie die Eröffnungszeremonie im Stadion vor 16.090 Zuschauern mit Einlaufen und einer Fahnenchoreografie. Sie konnten hierbei aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive das Eintreffen ihrer großen Vorbilder und das Singen der Nationalhymnen erleben. In der Halbzeitpause und nach dem Spiel mussten die jungen Damen jeweils eine riesige Fahne mit DFB Logo und Bundesadler in den Mittelkreis befördern.

 

Ein 50er Fanbus der ARS konnte das Spektakel live miterleben. Die Mädchen wurden während des Tages unter anderem von Turgay Schmidt, dem Trainer, und Sportlehrerin Katrin Volk betreut. Beide waren sehr begeistert von der Leistung ihrer Schützlinge.

 

Für unsere Fußballmädels war dieser Event sicherlich einmalig und motivierend für ihre weitere sportliche Zukunft.

 

Übrigens: Das Spiel endete mit einem Unentschieden.

 

Bericht und Fotos:  Katrin Volk