Nach fast 13 Jahren ist es geschafft: Der Umbau unserer Schule konnte am vergangenen Montag im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Aula als beendet erklärt werden. Die Schuldezernentin Frau Dr. Schmahl ließ in ihrer Rede nocheinmal den Prozess von der Baugenehmigung bis zur Fertigstellung Revue passieren. Auch der Bürgermeister Herr Schöffmann erinnerte daran, dass ganze Jahrgänge nur in der Baustelle Unterricht hatten und der Lärm sicher manchmal als Ausrede für schlechte Leistungen herhalten konnte. Er freute sich aber auch darüber, dass nun ab November mit dem Bau des Außensportfeldes die nächsten Bauaktivitäten weitergingen.

Auch die Schulleiterin Petra Brüll unterstrich, dass nach dem Bau ja vor dem Bau sei und zunächst erfreulicherweise das lang gewünschte Sportfeld gebaut werde. Aber sicherlich kämen in den nächsten Jahren auch noch andere Projekte in Frage, wie etwa die Modernisierung des Pavillons oder die Umgestaltung des durch die Baufahrzeuge sehr in Mitleidenschaft gezogenen Schulhofs. Sie betonte, dass Unterricht heute eben auch andere Raumbedarfe habe als vor 40 Jahren und man sich diesen Bedürfnissen stellen muss. Frau Brüll dankte dem Landkreis als Bauträger, den beteiligten Firmen und ganz besonders den beiden Architekten Herrn Herrlich (Bauabschnitt 1 bis 8) und Herrn Lucas (Außengestaltung) sowie Frau Karpusz, die im letzten Jahr die Betreuung der Baustelle von Seiten den Landkreises übernommen hatte.
Nun überwiegt zunächst die Freude über die schöne Schule, die endlich auch von Außen sehr ansprechend gestaltet wurde. In dieser modernen Schule zu lernen und zu arbeiten ist eine tolle Sache, aber Schule will und muss sich permanent weiterentwickeln.