Petra Brüll als Kommissarische Schulleiterin an der ARS eingeführt

Im Rahmen einer Feierstunde an der Adolf-Reichwein-Schule wurde die bisherige Stellvertretende Schulleiterin Petra Brüll mit den kommissarischen Aufgaben der Schulleiterin der Adolf-Reichwein-Schule eingeführt. Damit ist die Stelle nach dem Weggang von Norbert Kissel in das Kultusministerium wiederbesetzt.

Frau Hußmann, schulfachliche Aufsichtsbeamte im Staatlichen Schulamt Gießen-Vogelsberg, betonte, dass Frau Brüll „die Gratwanderung zwischen eigenem Handeln und der vertrauensvollen Teamarbeit mit den Menschen, deren Eignung man auch erst einmal erkennen muss, in ihrer Zeit als stellvertretende Schulleiterin in einem Maße gelungen sei, dass ich mich zurücklehnen kann und die ARS in sehr guten Händen weiß.“ Dabei dankte sie Frau Brüll für die verlässliche Arbeit in den letzten beiden Jahren sowie für die transparente und zielführende Zusammenarbeit.

Diesen Worten schlossen sich die Schuldezernentin des Landkreises Gießen, Frau Dr. Christiane Schmahl, und der Bürgermeister der Gemeinde Pohlheim, Herr Udo Schöffmann, an. Herr Schöffmann kündigte zudem eine Spende in Höhe von 500 € für die Wiederbelebung des Schulgartenteiches der ARS an.

Für den Schulverbund der Grundschulen gratulierte Frau Hill, die auch den Wunsch äußerte, weiterhin so vertrauensvoll wie bisher zusammenzuarbeiten. 

In Petra Brülls Ansprache an die geladenen Gäste und das Kollegium skizzierte die überzeugte IGSlerin ihren eigenen Werdegang und beschrieb in humoriger Art und Weise ihr umfangreiches, vielfältiges und tolles Berufsbild einer Schulleiterin. Sie betonte, was für sie Merkmale einer guten Schule sind:neben guten Leistungen müsse es auch ganz zu allererst um Wertschätzung und gegenseitigen Respekt gehen. Außerdem betonte sie die Wichtigkeit von Heterogenität: „Heterogenität ist für mich und hoffentlich für alle anderen hier ein Gewinn und zwar auf allen Ebenen: Bei den Schülerinnen und Schülern, im Kollegium und in der Schulleitung. Homogenität ist übrigens eine Fiktion, denn jeder Mensch lernt und arbeitet anders.“ Auch in Zukunft stehe ihre Tür für alle Sorgen und Nöte, Ideen und Anregungen so oft es geht offen und sie lud alle zum Mitdenken und Mitmachen bei der Entwicklung der Schule ein. Dabei dankte sie dem Kollegium, den Eltern und allen weiteren Mitarbeitern der ARS für die bisherige Unterstützung und hofft auf weiterhin gute Zusammenarbeit.