Sabine Hasselbach und Tatjana Eckstädt  führen die Schule zum zweiten Zertifikat in Sachen Umwelterziehung

Die Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim wurde zum zweiten Male in Folge als Umweltschule ausgezeichnet. In einer Veranstaltung in Hanau, an der insgesamt 103 Schulen aus Hessen teilnahmen, überreichte Staatssekretär Dr. Manuel Lösel die Urkunden an die Schulen, die sich durch ihr herausragendes Engagement für die Umwelterziehung qualifiziert hatten.
Alle zwei Jahre reichen hierfür teilnehmende Schulen eine Dokumentation ein, die die entsprechenden Planungen und Aktivitäten beschreibt. Besonderen Wert legt die Jury auch in diesem Jahr auf die Weiterführung bereits bestehender Projekte, deren Erweiterung und die Umsetzung neuer Vorhaben.
Die Adolf-Reichwein-Schule hatte sich mit insgesamt drei Projekten beworben: Ausbau und Erhaltung des Nutzgartens im Schulgarten, Pflege von Naturschutzflächen im Raum Pohlheim und die Einführung eines Waldtages im Jahrgang 5/6, der auch Teil des schuleigenen Lehrplans im Fach Biologie werden soll.
Als verantwortlich für den Bereich Umwelterziehung an der ARS zeichnen die Lehrerinnen Sabine Hasselbach und Tatjana Eckstädt, unterstützt von weiteren Lehrkräften, Eltern und dem NABU Grüningen/ Holzheim als Kooperationspartner.
Mit viel pädagogischem Herzblut und unzähligen Zusatzstunden am Nachmittag und an den Wochenenden gelingt es den Lehrerinnen ein Angebot auf die Beine zu stellen, das sich sehen lassen kann und viele Schüler zu Einsatzfreude und zur engagierten Mitarbeit in den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften motiviert. Durch das Zertifikat „Umweltschule“ erhält diese Arbeit nun erneut eine verdiente Anerkennung und Würdigung.