Ortrud Müller und Gerhard Könecke im Ruhestand

 

DSCF9083
v.l.:Jutta Nachbar, Norbert Kissel, Ortrud Müller, Gerhard Könecke, Renate Martin und Beate Witt. (Foto: Bücher)

Mit Beginn des neuen Schuljahres gingen an der Adolf-Reichwein-Schule zwei verdiente Pädagogen in den Ruhestand, Lehrerin Ortrud Müller und Oberstudienrat Gerhard Könecke.

In einer Feierstunde hob Schulleiter Norbert Kissel die Verdienste der beiden Lehrkräfte für die Ausgestaltung des Bildungs- und Erziehungsauftrags an der ARS hervor und überbrachte Glückwünsche und Anerkennung des Staatlichen Schulamts.

So unterschiedlich beide Lehrerpersönlichkeiten auch sein mochten, führt Kissel in seiner Laudatio aus, so hätten sich beide doch stets einem gemeinsamen pädagogischen Credo verpflichtet gesehen, dem Erhalt einer hohen Fachkompetenz, Engagement und Identifikation mit der Schule und die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität als Grundlage für den Aufbau einer tragfähigen Schüler-Lehrer-Beziehung.

Ortrud Müller studierte in Gießen die Fächer Deutsch und Englisch für das Lehramt an Haupt- und Realschulen. Im Rahmen dieses Studiums absolvierte sie auch ein Semester in Los Angeles/ Californien. 1975 kam sie dann an die ARS und hatte somit die Schule seit ihrem Bestehen begleitet und mitgestaltet u.a. auch als Leiterin der Fachschaft Englisch.

Gerhard Könecke lehrte nach seiner Ausbildung in den Fächern Chemie, Geografie und Physik ab 1978 zunächst an der Herderschule in Gießen. Später wechselte er an die ARS, blieb seiner früheren Schule jedoch mit einer Abordnung über viele Jahre treu. Er übernahm als Mitglied der Schulleitung der ARS die Koordination des Übergangs von Klasse 10 in die gymnasiale Oberstufe. Daneben war er auch als Ausbilder am Studienseminar tätig, war Jurymitglied bei „Jugend forscht“, verwaltete über Jahre hinweg die Chemiesammlung der ARS und schrieb Schulbuchgutachten für das Kultusministerium.

Während sich Gerhard Könecke fortan den Enkelkindern und dem Reisen widmen möchte, steht Ortrud Müller der ARS nach wie vor als Vertretungskraft zur Verfügung und gestaltet sich damit einen fließenden Übergang in den wohlverdienten Ruhestand.

Glückwünsche überbrachten auch die Vertreter der Fachschaften und der Personalrat der ARS.

 

Schreibe einen Kommentar