Lateiner der ARS hatten sich mit dem Wohnen zur Römerzeit beschäftigt

 

Auch bei der neunten Limeswanderung am 3. Oktober waren die Lateiner der ARS wieder mit von der Partie.

 

Zusammen mit Latein-Lehrerin Jessica Walter und Archäologin Joanna Tsometzidou informierten unsere Altsprachler die Besucher der Limeswanderung über die Wohnkultur in der Obergermanischen Provinz in den ersten Jahrhunderten nach Christus. Hierzu hatten die Schülerinnen und Schüler eine informative Ausstellung mit Modellen und Plakaten zusammengestellt.

 

Die Besucher erfuhren u.a. , dass in den römischen Städten einst mehrstöckigen Mietshäuser, die sogenannten „insulae“, gestanden haben und auf dem Lande große landwirtschaftliche Betriebe mit prachtvollen Herrenhäusern und dass man auf den öffentlichen Toiletten ohne Trennwände beieinander saß.

Die Ausstellung wurde durch die zahlreiche wertvolle Repliken ergänzt, die seinerzeit vom Förderverein der ARS für den Lateinunterricht finanziert worden waren.

 

Auch der künftige Bürgermeister Udo Schöffmann schaute mit Gattin vorbei und ließ sich durch die kleine Römer-Ausstellung der ARS führen.